Pressemitteilung von 08.04.2014

Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts

Nach einer Woche Straßenkante zwischen Hauptfriedhof und Güterbahnhofbaustelle sind wir heute mal wieder umgezogen.
Wie wir von den Ordnungsbehörden der Stadt Freiburg erfahren haben, haben sich mehrere Anwohner_innen über „versperrte Gehwege“ beschwert, was wir zum Anlass nahmen, uns über einen neuen Standort Gedanken zu machen.

Unsere Bemühungen, einen neuen Platz vor dem Wegzug aus Littenweiler zu finden, sind an einer ignoranten Stadtverwaltung zerschellt.
Alle Plätze, die wir der Stadt Freiburg vorgeschlagen haben, wurden verbarrikadiert oder mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt.
Eine Kommunikation mit uns wird als „entbehrlich“ betrachtet.

Da sich der Bedarf an Wagenplätzen auf der Strasse zeigt und nicht im Rathaus (http://sandimgetriebe.noblogs.org/post/2014/03/18/stadt-freiburg-halt-diskussion-fur-entbehrlich-und-ruft-zur-eskalation-auf/#more-401), haben wir unseren Umzug quer durch die Stadt bewegt um auf unsere Situation aufmerksam zu machen.
Wenn wir uns bewegen, bewegen sich 15 Laster und Hänger. Wenn wir uns bewegen sind wir Sand im Getriebe der Stadt.

Mittlerweile sind wir an unserm neuen Standort in der Ensisheimerstrasse zwischen Westbad und Eisstadion angekommen.
Der Parkplatz des Schwimmvereins Freiburg und der Krabbelstube West e.V. ist wenig bis gar nicht genutzt, sodass wir hier erst einmal bleiben könnten. Mit dem Vorsitzenden des Vereins und der Krabbelstube stehen wir in Kontakt.

Wir wollen gerne hier bleiben und werden uns um eine harmonische Integration in die Nachbarschaft bemühen und fordern die Stadt auf, mit uns gemeinsam an einer dauerhaften Lösung zu arbeiten und unseren Bedarf anzuerkennen.